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Pausetaste gedrückt

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Hängematte in der Natur

Endlich Sommerferien. Ich würde mich in die Blogpause ja gerne mit den Worten „Ich bin dann mal kurz weg“ verabschieden, aber tatsächlich weg, komme ich ja wegen Corona nicht. Stattdessen werde ich die Semesterferien in der Heimat genießen.

Hängematte in der Natur

Endlich mal nichts tun, nach dem langen stressigen Studierendenalltag. Das geht ja zuhause auch viel besser als in der Ferne – kein An- und Abreisestress, kein Drängeln am Frühstücksbuffet, kein morgendliches Liegestuhlreservieren und keine langen Schlangen an vielfotografierten Sehenswürdigkeiten. Stattdessen geht es jetzt ganz entspannt mit Freund*innen an den nächstgelegenen Badesee und anschließend Eis essen in die Stadt.

Um bei all der Faulenzerei nicht ganz unsportlich zu sein – und weil es Spaß macht – haben meine Kommiliton*innen und ich die Semesterferien mit einer Kanutour auf der Vils eingeläutet. Es war heiß wie am Mittelmeer und in Mitten unberührter Natur. Bis dato war mir nicht bekannt, wie schön es auf diesem kleinen Fluss sein kann – dabei liegt er doch so nahe.

Da lohnt es sich ja richtig, mal die eigene Heimat kennen zu lernen, dachte ich mir und  entschied in diesen Ferien statt der weiten Ferne die Oberpfalz zu erkunden – im Boot, mit dem Rad, auf Skiern und den eigenen Füßen. Auf meiner Liste stehen zum Beispiel: Ein Ausflug zum Steinberger See mit Wasserski und Erlebnisholzkugel. Wanderungen durchs Waldnaabtal und auf den Jurasteig. Eine Tour am Fünf-Flüsse-Radweg. Eine Abfahrt auf dem Hirschauer Sandberg. Frösche zählen im Land der tausend Teiche. Besuche im Haus der bayerischen Geschichte in Regensburg und der Waldsassener Basilika.

Und dazwischen immer wieder einen entspannten Nachmittag lang in der Hängematte dösen, eine Runde Schwimmen und Eis essen – ein bisschen Kraft tanken und dann geht’s im September wieder weiter mit dem Ernst des Lebens, mit Studieren und mit neuen Blogbeiträgen.

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